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Alien Legacy
 
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9450 kb
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Alien Legacy ist ein fesselndes Strategiespiel, das von Joe Ybarra, dem Schöpfer der berühmten Starflight-Serie entworfen wurde. Es bietet eine hervorragende Mischung aus Materialwirtschaft, Erkundung und kolonialem Aufbau, eingebettet in eine packende und gut durchdachte Hintergrundgeschichte.

Im Jahre 2043 fand der erste Kontakt zwischen Menschen und einer außerirdischen - und unglücklicherweise feindlichen - Zivilisation, den Centaurianern, statt. Im Angesicht dieser überwältigenden Bedrohung vereinigte sich die Menschheit unter dem Banner der Vereinten Nationen und begann, Forschungsprojekte in Erwartung des kommenden interstellaren Krieges voranzutreiben. Eine der Früchte dieser Forschungen war das "Bussard"-Staustrahltriebwerk, das Raumschiffen die Reise bei relativistischen Geschwindigkeiten und das Erreichen der Sterne innerhalb von Dekaden ermöglichte.

Neben den Kriegsschiffen, die die Vereinten Nationen bauen ließen, wurden auch "Saatschiffe" - interstellare Archen mit kryogenisch eingefrorenen Kolonisten - konstruiert und zu fernen Sternensystemen gesandt um die menschliche Saat im Universum zu verteilen, sollten die Centaurianer die Erde erobern. 2119 brach das Saatschiff UNS Calypso in Richtung des entfernten Systems "Beta Caeli" auf. Wenige Jahre später, 2135, wurde die UNS Tantalus mit dem gleichen Ziel gestartet. Die Tantalus war weit schneller als die ältere Calypso und sollte Beta Caeli ganze einundzwanzig Jahre früher erreichen.

Der Spieler spielt nun den Kapitän der UNS Calypso. Bei ihrer Ankunft im System erwartet man gedeihende Kolonien der Tantalusbesatzung - nur scheint dahingehend etwas gründlich schiefgelaufen zu sein und es findet sich keine Spur jedweder kolonialer Aktivität. Die Aufgabe ist damit klar: Das System Beta Caeli zu besiedeln, das Schicksal der früheren Siedler aufzudecken und dasselbe Schicksal möglichst zu vermeiden. Das Inventar zu Spielbeginn umfasst die Calypso, einige schnellere und kleinere interplanetare Raumschiffe, Baumaterialien und ein Kontingent Roboter und Kolonisten. Von letzteren werden im fortschreitenden Spielverlauf weitere aus dem Kälteschlaf geweckt werden.

Die Spielumgebung ist gewaltig: Sie besteht aus acht Planeten, vier Monden und sechzehn Asteroiden, die erforscht und besiedelt werden können, jeder mit einer enormen Anzahl von Sektoren, die nach Artefakten und häufig auch nach Materialien und Energiequellen durchsucht werden können. Auf der Übersichtskarte eines Himmelskörpers kann per Sensor nach natürlichen Rohstoffen und später auch anderen Dingen Ausschau gehalten werden. Anschließend sind Sektoren, in denen man fündig geworden ist, mithilfe von Fähren zu betreten und in der dritten Person zu erkunden. Solche Fähren können auch zur Errichtung von Kolonien und Raumstationen genutzt werden, ebenso zum Sondieren entfernterer Welten.

Hat man erst Kolonien etabliert, kann man dort eine Vielzahl von Gebäuden in SimCity-Manier errichten, von Fabriken bis zu Laboratorien. Deren Bau und Betrieb erfordert Rohstoffe: Energie, Materialien, Roboter und Menschen. Einige davon müssen dazu im Voraus von der Calypso oder einer älteren Kolonie eingeflogen werden; ist dies erst geschehen, kann sie die neue Siedlung bald selbst produzieren.

Es gilt auch, mannigfaltige Technologien zu erforschen. Während das Spiel fortschreitet, bieten sich zunehmend mehr Gelegenheiten, Artefakte zu entdecken, die neue Forschungsprojekte ermöglichen. In Forschung muss man Zeit und wissenschaftliche Grundlagen investieren, letztere können in Forschungslaboren "hergestellt" oder durch Erkundung planetarer Oberflächen gewonnen werden. Bei neuen Technologien kann es sich um Verbesserungen existierender Vehikel, Gebäude oder Sensoren handeln, zuweilen aber auch um gänzlich neue Gebäudearten.

Im Zuge der Besiedelung des Beta Caeli Systems durch den Spieler wird die Geschichte durch Ereignisse vorangetrieben, über den ihn seine Berater informieren. So man nicht das Schicksal der Tantalus teilen will, warten bis zum Ende des Spiels mehrere Krisen darauf, gemeistert zu werden. Ebendieses ist allerdings recht weit vom Spielstart entfernt, mit Stunden über Stunden vergnüglicher Spielzeit und einer komplexen, wohl-geschriebenen Science-Fiction Handlung. Hat man das Spiel dann erst vollendet, erwartet einen eine Punktwertung der erbrachten Leistung, die einen beschränkten Grad von Wiederspielbarkeit bietet, wenn man sie in Folgespielen verbessern möchte.

Der eine Schwachpunkt von Alien Legacy ist der, dass Kämpfe ausschließlich auf der strategischen Ebene kontrolliert werden können. Ist der Teil der Handlung erst erreicht, in dem einem Feinde zu Leibe rücken, kann man zwar entscheiden, wo man seine Einheiten platzieren möchte und wie sie zu bewaffnen sind, die tatsächliche Entscheidung des Kampfes erfolgt dann aber automatisch. Zumindest kann man aber Bodenziele höchstselbst angreifen, was sich im Folgenden als sehr nützlich erweisen kann.

Die Maussteuerung des Spieles ist sehr angenehm. Klangeffekte sind recht gut, mit hübscher Hintergrundmusik und diversen Geräuschen. Klang und Aussehen ergänzen sich überaus effektiv darin, die mysteriöse Atmosphäre des Beta Caeli Systems auszudrücken.

Alles in allem ist dies hier ein sehr gutes strategisches Erkundungsspiel mit exzellenter Handlung, eine echte Perle, die einem zahllose Stunden unterhaltsamen Spielens bieten sollte.


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Reviewed by: golan / Screenshots by: golan / Uploaded by: hunvagy / Translated by: LordZsar1 / share on facebook
 

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