World at War - D-Day America Invades ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ihr fangt wie bei den meisten Spielen im Hauptmenü an, wählt, welche Schlacht ihr austragen, ob ihr z.B. Luftunterstützung haben und ob ihr über E-mail spielen wollt. Nachdem ihr begonnen habt, kann es verwirrend werden, weshalb ich euch das schreibe, was ich herausgefunden habe. Es gibt eine Reihe Optionen am oberen Rand des Schirms - wie Luftschlag, Hauptquartier und Karten -, die aber allesamt keine große Rolle spielen. Des weiteren habt ihr auf dem Spielfeld verteilte Einheiten - wie Infanterie, Panzer und schwere Geschütze -, die auf eure Befehle warten.
Um Einheiten (auf einen Gegner) zu bewegen, zieht ihr sie mit der Maus zum Zielpunkt. Ihr könnt auch Luft- und Seeangriffe machen.
Ein Szenario zu gewinnen, war wirklich deprimierend. Es gibt kein Feuerwerk, keine Feier und keine patriotische Nachricht über den Sieg. Ihr werdet einfach nur zum Spielfeld zurück geleitet, wo es einen weiß-roten Balken gibt, der die Kräfteverteilung angibt und so anzeigt, wenn ihr gewonnen habt.
Der Wiederspielwert ist auch niedrig, da ihr immer wieder die gleichen historischen Schlachten schlagt. Es gibt nicht einmal Punkte oder eine Rangliste. Das einzig Positive ist die Grafik, die ich ganz ansprechend fand. Alles in allem hat es World at War - D-Day America Invades nicht geschafft, mich zu motivieren - auch durch die klobige Steuerung und den erforderlichen Lernprozess -, darum bestenfalls DREI Punkte.