Papier, falten, Formen - Origami. Eine nette Unterhaltung, aber wie soll das auf einem Computer funktionieren? Gar nicht, doch könnt ihr das Labyrinth von Origamo betreten. Stellt euch eine Mischung aus Tetris und einem Puzzle vor.
Ihr beginnt ganz im Osten, von wo aus ihr verschiedene Ebenen durchqueren müsst, um zu gewinnen. Jeder Raum hat einen Wächter, an dem ihr nur durch das Lösen eines Origamipuzzles vorbeikommt.
Diese Puzzle machen den Hauptteil aus.
Ihr bekommt eine Form, die in verschiedenartige Quadrate aufgeteilt ist. Im untersten Fenster liefert ein Förderband die Teile, die ihr per Ziehen und Fallenlassen einsetzen sollt. Wenn ihr die Form komplett gefüllt habt, bevor das Förderband voll ist, komm ihr weiter.
Ihr könnt jedoch Teile auf Halde legen. Komischerweise laufen sie wieder aufs Förderband, doch könnt ihr auf diese Weise durch Sortieren mehr Platz schaffen. Das ist besonders nützlich, wenn ihr auf ein ganz bestimmtes - zum Beispiel das letzte - Teil wartet.
Ihr könnt euch auch helfen, indem ihr alle Quadrate einer Art belegt, dann wird das Förderband geleert. Natürlich werdet ihr manchmal fluchen, wenn dort nämlich ein Teil war, das ihr gebraucht hättet. Überlegung und Geschick sind also erforderlich.
Das bevorzugte Eingabegerät ist die Maus. Ihr verschiebt die Teile per Links- und dreht sie per Rechtsklick.
Ein großer Nachteil ist die Unvorhersehbarkeit des nächsten Teils (solange ihr keines auf Halde hattet).
Es gibt drei Formen je Ebene. Sobald ihr das erste gelöst habt, könnt ihr im Labyrinth forfahren, doch benötigt ihr bestimmte Belohnungsobjekte, um bestimmte Räume zu betreten.
Es gibt keine Speichermöglichkeit.
Diese negativen Punkte und der sehr einfache Ton haben ein großartiges Spiel zu Fall gebracht, weshalb Origamo nur DREI anstatt vier oder sogar fünf Punkte bekommt.