Colin hatte die Zeit seines Lebens - er spielte Pushover und aß Quavers. Dann ist jedoch etwas Seltsames geschehen - er ist in seinen Computer gesogen worden. Da dort noch mehr Quavers sind, macht ihm das aber nicht viel aus.
Dieser Logikplattformer ist der Nachfolger des berühmten Pushover, doch wurde das Konzept verändert. Colin beginnt bei einer Quaverspackung und muss zur nächsten kommen. Wenn ihr eine Plattform verlasst, wird sie in einen Block gezogen, und ihr müsst das bei allen machen.
Das ist nicht ganz einfach, macht aber viel Spaß. Nach je zehn Leveln kommt ihr in einen anderen Bereich. Verschiedene Blockarten werden erscheinen - z.B. sind nummerierte in der richtigen Reihenfolge zu absolvieren. Nach einiger Zeit bekommt ihr einen Gutschein, der euch nach Verlust eines Lebens auf der letztbetretenen weitermachen lässt, was nicht immer eine gute Idee ist. Ansonsten müsst ihr das Level von vorne beginnen. Da ihr unbegrenzt Leben habt, braucht ihr euch aber keine Sorgen darüber zu machen.
Anstatt einer Speichermöglichkeit hat jedes Level einen Kode. Die Komplexität nimmt immer weiter zu und der richtige Pfad wird schwieriger zu entdecken. Natürlich habt ihr jeweils nur begrenzt Zeit. Wie ihr seht, hat dieses Spiel alle gebräuchlichen Plattformelemente, was es interessant, herausfordernd und verwirrend macht. Die Neuerung ist das Spielkonzept selbst.
Benutzt die Tasten Q, A, O, P und die Leertaste, die in Kombination kurze und lange Sprünge nach links und rechts ermöglichen. Colin kann auch unbeschadet auf eine bis zu zwei Ebenen niedriger liegende Plattform fallen.
Die Grafik mag ein wenig eckig erscheinen, ist aber für ihr Alter sehr gut. Das originelle Konzept war eine Erfrischung nach all den uninspirierten Logikspielen. Für jeden Freund dieser Art von Spiel ist es ein Muss - er wird entzückt sein. Für die anderen kann One Step Beyond auch kein Fehlgriff sein. Habt eine schöne Zeit mit Colin, Plattformen und Quavers.